In der ersten Schulwoche direkt nach den Weihnachtsferien war es endlich wieder soweit: Die traditionelle Skifahrt unserer Schule konnte nach drei Jahren Corona-Pause wieder stattfinden.
Am Sonntagmorgen brachen 44 Kinder der 9. Und 10. Klassen begleitet von Herrn Bako, Frau Burgdorff, Frau Paul, Herrn Pausewang und Frau Sabin in Richtung Nassfeld/Kärnten auf. Nach über 12 Stunden Fahrt waren wir froh, endlich angekommen zu sein und unsere Zimmer zu beziehen. Da konnte es auch schonmal passieren, dass der falsche Koffer beim Ausladen des Busses mitgenommen wurde. Im Dunkeln lässt sich grau von schwarz auch wirklich schwer unterscheiden. Aber immerhin die Form war ähnlich 😉
Der erste Skitag brachte einige Zentimeter Neuschnee, sodass wir die verbliebenen vier Tage bei besten Schneeverhältnissen unser Skiabenteuer genießen konnten. In diesem Jahr hatten wir viele AnfängerInnen dabei, welche sich alle großartig geschlagen haben. Alle unsere Skigruppen (Murmeltiere, Frettchen, Gämsen und Schneehasen) können nun mit Stolz sagen, dass sie die legendäre Fahrt nach Italien gemeistert haben. Besonders erwähnenswert ist an dieser Stelle noch die Tatsache, dass wir in der ganzen Woche nicht ein einziges Mal den ortsansässigen Arzt aufsuchen mussten 😊 Es wurden zwar viele Schneeproben entnommen und viele Skier mussten auf den Pisten wieder angezogen werden, aber passiert ist zum Glück nie etwas.
Wir hatten eine großartige Woche mit jeder Menge Spaß und vielen strahlenden Gesichtern. Einige Geschichten werden wir noch lange in Erinnerung behalten und uns immer gerne wieder daran zurückerinnern. Es ist doch schon etwas blöd, wenn einem nach 15 Minuten Gondelfahrt auffällt, dass der Helm noch im Spind liegt oder man falsch abbiegt und die Gruppe verliert. Auch kann es mal passieren, dass man den linken Skischuh am rechten Fuß trägt und es nicht merkt. Sachen gibt es…
Wir bedanken uns bei allen Schülerinnen und Schülern für diese grandiose Skifahrt und freuen uns schon sehr im nächsten Jahr wieder die Pisten unsicher zu machen. Ein besonderer Dank gilt auch unserem Schulverein, der einen Teil der Kosten übernommen hat und den Reisepreis dadurch etwas reduzieren konnte.